Im Webdesign stehen große gestalterische Umbrüche an. Genau der richtige Zeitpunkt, um sich damit zu beschäftigen.
Weniger Aufträge in der Corona-Krise und offen für Neues? Tatsächlich bahnen sich im Webdesign fundamentale Veränderungen an, mit denen alle Gestalter – egal ob selbst Webdesigner oder nicht – sich beschäftigen sollten.
Denn auch wenn seit Jahren in Sachen Bewegung und Animation die verrückstesten Sachen auf Websites passieren, ging es bei den eigentlichen Layouts erstaunlich statisch zu. Warum sich das gerade ändert und welche Rolle das für die User Experience, erfahren Sie in der Titelgeschichte von PAGE 5.2020. Wir stellen dort einige der spannendsten aktuellen Webdesigner und ihren Umgang mit fluiden Rastern vor.
So gibt es ein Interview mit David Liebermann, der in Hamburg nicht nur die äusserst experimentierfreudige junge Agentur Liebermann Kiepe Reddemann betreibt, sondern unter hallointer.net regelmäßig einige der technisch innovativsten Sites des Planeten zusammenträgt.
Auch mit Daniel Spatzek haben wir gesprochen, bekannt für jede Menge Auszeichnungen auf Plattformen wie Awwwards, CSSDesignAwards und FWA.
Außerdem stellen wir jede Menge aktuelle Sites vor, die die bisher üblichen Layoutregeln brechen. Inspiration für den Aufbruch in ein neues Zeitalter des Web- und UX-Designs.
Unbedingt mal dieses aktuelle Projekt von Liebermann Kiepe Reddemann anschauen: Times New Arial. Natürlich haben variable Fonts (wie diese Interpolation von Times und Arial, die Elias Hanzer produzierte) auch mit der neuen Flexibilität von Weblayouts und der damit einhergehende User Experience zu tun.