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Coronavirus-Bilder: Wie sieht das Virus wirklich aus?

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Die Abbildungen des Corona-Virus in den Medien nehmen zum Teil fantastische Formen an …

Es ist schon lustig zu beobachten, wie unterschiedlich das Virus, das uns derzeit alle beschäftigt, von den Medien dargestellt wird. Die faktische Ansicht wäre halt ziemlich öde und würde längst nicht so viel hermachen. Tatsächlich sind Viren verdammt klein – ihr Durchmesser beträgt nur 80 bis 160 Nanometer und ist selbst für hochmoderne Bilderzeugungstechnik eine Herausforderung (ein Namometer ist ein Millionstel Meter, 100 nm also ein Zehntausendstel Millimeter).

Zu sehen ist es nur über Elektronenmikroskope – und diese erzeugen nur Schwarzweißbilder. Bei den bunten Bildern, die wir vom Corona-Erreger und anderen Viren kennen, stammt also die Farbe aus dem Reich der künstlerischen Freiheit. 

Gleiches gilt für die Form, die bloß Modellcharakter hat. Seinen Namen hat das Virus von der Corona, was auf Lateinisch Krone oder Kranz heisst. Auf der mehr oder minder kugelförmigen Hülle trägt es keulenförmige Fortsätze, sogenannte Spikes, die nochmal 10 bis 20 nm lang sind.

Welche Visualisierungen verschiedenste Medien wählen (die ihr Bildmaterial meist mehr oder minder von denselben Stockagenturen beziehen) zeigen wir hier. Übrigens kann jeder bei den Stockanbietern versuchen, selbst gestaltete Varianten des Corona-Virus als 2D- oder 3D-Illustrationen zu verkaufen. Zur Info findet sich ganz unten im Artikel auch ein Bild des Virus, wie es wirklich aussieht.

 

Dieser Hintergrund aus der »Tagesschau« ist uns inzwischen nur allzu vertraut.

 

 

Schwebendes 3D-Virus in einer Anmoderation von Claus Cleber beim »heute-journal«

 

 

Im Nachrichtenstudio der »WELT« tritt das Virus in einer grünen Variante auf

 

 

Bei Focus Online hat das Virus deutlich längere Spikes. Das gibt ihm einen aktiven, wendigen Look.

 

 

Für eine fast romantisch anmutende und sehr dekorative  Variante hat man sich beim Hintergrund für die Corona-Themenseite des TV-Senders 3sat entschieden

 

Bei diesem Bild auf www.sachsen.de scheinen die Spikes über Saugnäpfe zu verfügen. Sieht irgendwie nach einem Unterwasserwesen aus …

 

Die Lage ist laut www.niedersachsen.de sehr ernst. Die psychedelische Visualisierung lässt eher an einen Drogentrip denken, bei dem man sich ziemlich gut fühlt …

 

Medizinisches 3D-Modell, das sich unter einer Creative-Commons-Lizenz verwenden lässt, zu finden auf Wikipedia

 

Und so sehen Coronaviren auf der Aufnahme eines Elektronenmikroskops aus.


Schöne Ausmalbilder für Kinder und Jugendliche

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Viele prominente Illustratoren stellen für den sich langweilenden Nachwuchs tolle kostenlose Ausmalbilder bereit.

Ausmalvorlagen kostenlos von bekannten Illustratoren

Paul Thurby lieferte diese Malvorlage für das PDF-Ausmalbuch »Happy Colouring« von Counter-Print

Malvorlagen können helfen, entspannt und kreativ Zeit zu verbringen, wenn Kitas und Schulen geschlossen sind und die Eltern sich ums Home-Office kümmern sollen. Weil im Netz aber viel Schrott zu finden ist, sind einige bekannte Illustratoren tätig geworden und stellen kostenlos eigens angefertigte Ausmalbilder zur Verfügung (natürlich nur zur privaten Nutzung).

Zum Beispiel Malika Favre. Die in London lebende Französin ist vielleicht eine der aktuell international erfolgreichsten Illustratorinnen, oft waren ihre Bilder schon auf dem Cover von »The New Yorker« zu sehen (Letzteres gilt bekanntlich als Ritterschlag unter Zeichnern).

Sie hat drei Sammlungen von Ausmalmotiven mit den Themenschwerpunkten Frauen/Mädchen, Tiere sowie Sternzeichen veröffentlicht, die sich als PDF herunterladen lassen.

Eines der Tier-Ausmalmotive von Malika Favre

 

Ausmalbilder kostenlos Malika Favre

So unterschiedlich lassen sich die Ausmalvorlagen von Malika Favre gestalten

 

Einige von Favres Malvorlagen waren auch in einem Ausmalbuch von Counter-Print zu sehen, einem britischen Verlag und Versender von Designbüchern. Zwei der »Happy Colouring«-PDFs von Counter-Rint stehen schon zum kostenlosen Download bereit – die Liste der bekannten Illustratoren, die mitgemacht haben, ist beeindruckend. Dabei sind unter anderem Anthony Burrill, Friends With you, Eva Dijkstra, Jean Jullien, La Boca, Marion Deuchars und so weiter. Auch das Bild mit den Strümpfen ganz oben von Paul Thurlby stammt aus »Happy Colouring«.

Spaciges Motiv von La Boca

Hier eine ausgemalte Vorlage von Hattie Stewart für »Happy Colouring«

 

 

Wer einen Comic-hafteren Look bevorzugt, wird beim britischen Illustrator Pete Fowler fündig, auch für Street Art und seine Monsterism-Toys bekannt.

Ausmalmotive kostenlos

Oben zwei Motive von Pete Fowler

 

 

Noch was von Matt Johnstone … auch ein Blick auf seine Website lohnt sich

 

 

Der in Tokio lebende Brite Andrew Joyce (der dort die Illustratoren-Präsentations-Plattform www.thetokyoiter.com in Anlehnung an »The New Yorker« gründete) hat selbst Kinder, die sich langweilen, und teilt mit der ganzen Welt die für sie entstandenen Ausmalmotive.

Malvorlage von Andrew Joyce, dessen klare Vektorillus wie gemacht fürs Ausmalen sind

 

Schöne Ausmalbilder für Kinder und Jugendliche

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Viele prominente Illustratoren stellen für den sich langweilenden Nachwuchs tolle kostenlose Ausmalbilder bereit.

Ausmalmotive

Malvorlagen können helfen, entspannt und kreativ Zeit zu verbringen, wenn Kitas und Schulen geschlossen sind und die Eltern sich ums Home-Office kümmern sollen. Weil im Netz aber viel Schrott zu finden ist, sind einige bekannte Illustratoren tätig geworden und stellen kostenlos eigens angefertigte Ausmalbilder zur Verfügung (natürlich nur zur privaten Nutzung).

Zum Beispiel Malika Favre. Die in London lebende Französin ist vielleicht eine der aktuell international erfolgreichsten Illustratorinnen, oft waren ihre Bilder schon auf dem Cover von »The New Yorker« zu sehen (Letzteres gilt bekanntlich als Ritterschlag unter Zeichnern).

Sie hat drei Sammlungen von Ausmalmotiven mit den Themenschwerpunkten Frauen/Mädchen, Tiere sowie Sternzeichen veröffentlicht, die sich als PDF herunterladen lassen.

Ausmalmotive

Eines der Tier-Ausmalmotive von Malika Favre

 

Ausmalmotive

So unterschiedlich lassen sich die Ausmalvorlagen von Malika Favre gestalten

 

Einige von Favres Malvorlagen waren auch in einem Ausmalbuch von Counter-Print zu sehen, einem britischen Verlag und Versender von Designbüchern. Zwei der »Happy Colouring«-PDFs von Counter-Rint stehen schon zum kostenlosen Download bereit – die Liste der bekannten Illustratoren, die mitgemacht haben, ist beeindruckend. Dabei sind unter anderem Anthony Burrill, Friends With you, Eva Dijkstra, Jean Jullien, La Boca, Marion Deuchars und so weiter. Auch das Bild mit den Strümpfen ganz oben von Paul Thurlby stammt aus »Happy Colouring«.

Ausmalmotive

Spaciges Motiv von La Boca

Ausmalmotive

Hier eine ausgemalte Vorlage von Hattie Stewart für »Happy Colouring«

 

 

Wer einen Comic-hafteren Look bevorzugt, wird beim britischen Illustrator Pete Fowler fündig, auch für Street Art und seine Monsterism-Toys bekannt.

Ausmalmotive

Ausmalmotive

Oben zwei Motive von Pete Fowler

 

 

Noch was von Matt Johnstone … auch ein Blick auf seine Website lohnt sich

Ausmalmotive

 

 

Der in Tokio lebende Brite Andrew Joyce (der dort die Illustratoren-Präsentations-Plattform www.thetokyoiter.com in Anlehnung an »The New Yorker« gründete) hat selbst Kinder, die sich langweilen, und teilt mit der ganzen Welt die für sie entstandenen Ausmalmotive.

Ausmalmotive

Malvorlage von Andrew Joyce, dessen klare Vektorillus wie gemacht fürs Ausmalen sind

 

Endlich: In Weblayouts kommt Bewegung – dank liquider Web-Raster!

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Im Webdesign stehen große gestalterische Umbrüche an. Genau der richtige Zeitpunkt, um sich damit zu beschäftigen.

Weniger Aufträge in der Corona-Krise und offen für Neues? Tatsächlich bahnen sich im Webdesign fundamentale Veränderungen an, mit denen alle Gestalter – egal ob selbst Webdesigner oder nicht – sich beschäftigen sollten.

Denn auch wenn seit Jahren in Sachen Bewegung und Animation die verrückstesten Sachen auf Websites passieren, ging es bei den eigentlichen Layouts erstaunlich statisch zu. Warum sich das gerade ändert und welche Rolle das für die User Experience, erfahren Sie in der Titelgeschichte von PAGE 5.2020. Wir stellen dort einige der spannendsten aktuellen Webdesigner und ihren Umgang mit fluiden Rastern vor.

So gibt es ein Interview mit David Liebermann, der in Hamburg nicht nur die äusserst experimentierfreudige junge Agentur Liebermann Kiepe Reddemann betreibt, sondern unter hallointer.net regelmäßig einige der technisch innovativsten Sites des Planeten zusammenträgt.

Auch mit Daniel Spatzek haben wir gesprochen, bekannt für jede Menge Auszeichnungen auf Plattformen wie Awwwards, CSSDesignAwards und FWA.

Außerdem stellen wir jede Menge aktuelle Sites vor, die die bisher üblichen Layoutregeln brechen. Inspiration für den Aufbruch in ein neues Zeitalter des Web- und UX-Designs.

 

Unbedingt mal dieses aktuelle Projekt von Liebermann Kiepe Reddemann anschauen: Times New Arial. Natürlich haben variable Fonts (wie diese Interpolation von Times und Arial, die Elias Hanzer produzierte) auch mit der neuen Flexibilität von Weblayouts und der damit einhergehende User Experience zu tun.

Jede Krise hat auch Gewinner

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Live-Action-Shootings gibt’s nicht mehr – jetzt sollten Spezialisten für digitales Bewegtbild für sich werben.

Wir alle mutieren gerade zu Couch-Potatoes, der Medienkonsum steigt drastisch an. Perfekte Reichweiten also für Werbetreibende. Das Problem ist nur, dass Realdrehs mit echten Menschen vor und hinter der Kamera aktuell schwierig bis unmöglich sind. Eine schlimme Situation für die damit verbundene Branche, von Filmproduktionsfirmen bis zu freien Regisseuren und Stylisten. Doch es gilt, Alternativen zu finden.

 

Animationsfilm Bewegtbild Filmproduktion
»Die Werbebranche dreht durch«

 

Die Antwort darauf heisst im Zeitalter des social distancing natürlich – wie derzeit überall – Digitalisierung. Der Moment zum Zaubern mit digitalem Bewegtbild ist gekommen. Das Studio DELI Creative Collective möchte potentielle Werbekunden darauf mit einem »Coronanimationsfilm« aufmerksam machen.

Dabei steckte sich das Team bloß kreativ gegenseitig an. »In nur zehn Arbeitstagen haben wir einen Film dazu gemacht, im Home-Office und mit einem Sicherheitsabstand von 300 Kilometern in unseren Büros in Hamburg und Berlin«, so DELI-Geschäftsführer Michael Reissinger.

 

Digitale Werbefilme Animation
Auch bei Social Distancing lassen sich Werbefilme machen

 

Die musikalische Unterstützung kam ebenfalls aus sicherer Entfernung, nämlich von Kids in a candy store aus Düsseldorf (über 400 Kilometer von Hamburg, über 300 von Berlin entfernt). »Movie-making in times of corona«, nennt Reissinger das.

Visuelles Distancing – wo es gelingt und wo es Kritik erregt

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Gerade große Marken kommen mit ihren »witzigen« Social-Distancing-Logos nicht überall gut an.

Bei Kreativen ist »Social Distancing« gerade sehr angesagt. Im wahren Leben ist soziale Distanz ja alles andere schön, aber das große Motto der Corona-Krise bietet sich für allerlei geistreiche visuelle Umsetzungen an. Zunächst machte schon Mitte März der slowenische Designer Jure Tovrljan mit seinen Variationen auf bekannte Markenlogos von sich reden, darunter einem für Mastercard, das mit dem Prinzip des visual distancing arbeitet.

Vielleicht hiervon inspiriert, machten sich diverse andere Marken auch an Überarbeitung ihrer Logos – und drückten auf sozialen Medien so ihr Engagement für die gute Sache aus.


McDonald’s Brasilien

 

Relevanz oder Opportunismus?

Die Reaktionen waren nicht überall begeistert. So manche Social-Media-Nutzer fanden es zu billig, mit einfachsten Photoshop-Übungen auf die Krise zu reagieren – vor allem angesichts von Kurzarbeit und Entlassungen.

Besonders McDonald’s erntete Kritik, weil der Konzern kein Krankengeld vorsieht,  auch nicht für Corona-bedingte Krankheitsfälle. Jesse Alkire, Gründer der Denver Ad School, antwortete aufs Distancing-Logo sogar mit einem eigenen Design, das an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig ließ.

@JesseAlkire

Der Shitstorm ging so weit, das McDonald’s sich öffentlich entschuldigte und wenig später zusicherte, bei Krankschreibungen wegen Corona eine neue Krankengeldregelung einzuführen. Wohl vorübergehend …

 

Noch mehr »visual distancing«

Ein tolles Projekt unter Einbeziehung von Nutzer, die das social distancing gerade am eigenen Leibe erleben, realisierte die Agentur Halal für die nationale niederländische Corona-Präventionskampagne »Alleen samen« (= Alle zusammen). In nur 24 Stunden kamen über 600 Beiträge aus dem ganzen Land zusammen.

 

Ziemlich cool auch dieses Lettering von Charles Williams von Studio Made Up aus London. Man muss im Instagram-Post weiterklicken …

Der bliebte Illustrator Jean Jullien betrachtet das Thema Social Distancing bei allem Ernst ebenfalls mit Augenzwinkern

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Neighbours 2020

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confinement

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Zwei Cartoons aus dem »New Yorker«

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A cartoon by @cartoonamy. #NewYorkerCartoons

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Und zum Schluss einige Bilder aus dem wunderbaren Instagram-Projekt @mandalosacasa (Spanisch für schicksienachhause). Tony Conceptfarmer macht sich dort über berühmte Kunstwerke, Filmszene oder Plattencover her – und schickt deren Protagonisten per Photoshop heim. Übrig bleibt bei Magritte nur ein Apfel …

 

Vor allem diese Kreation von Tony Conceptfarmer zeigt, wie sinnvoll es sein kann, zuhause zu bleiben …

 

Nachdem Tony Conceptfarmer dort aufgeräumt hat, regiert die Lust auch nicht mehr im »Garten der Lüste« von Hieronymus Bosch

Kostenloser Cursor-Font

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Der neue MacOS-Cursor-Font ist praktisch für Webdesign-Entwürfe – und andere kreative Anwendungen

Kostenloser Cursor-Font von Liebermann Kiepe Reddemann
Cursor.otf

Insgesamt vierzig Mauszeiger-Variationen aus dem MacOS stellt Liebermann Kiepe Reddemann zur bequemen Nutzung unter http://cursorfont.liebermannkiepereddemann.de als Font bereit.

Die Hamburger Agentur macht vor allem mit experimentellen Webdesign von sich reden. Doch David Liebermann und Jana Reddemann haben einen Background als Printdesigner. »Wir nutzen InDesign, um fürs Web zu gestalten, und sind davon überzeugt, dass es auch hier das richtige Programm für genaue grafische und typografische Entwürfe ist«, so Liebermann. Wenn sie Kunden einen Entwurf zeigen wollten, war es jedoch schwierig, Interaktion visuell darzustellen.

Kostenloser Cursor-Font von Liebermann Kiepe Reddemann

 

»Cursor sind dafür der einfachste Weg. Wir mussten also aus dem Netz oder dem eigenen Betriebssystem ein Cursor-Bild ziehen und es im Layout platzieren. Cursor.otf ist eigentlich aus dem Wunsch entstanden, unseren eigenen Workflow zu verbessern.«

Die Hamburger haben mit dem Cursor-Font ein Projekt wieder aufgegriffen, das sie vor ein paar Jahren schon einmal angefangen hatten, das damals aber technisch noch nicht umsetzbar war. Inzwischen kann InDesign auch Colorfonts anzeigen, also Schriften, die aus verschiedenfarbigen Ebenen bestehen.

Kostenloser Cursor-Font von Liebermann Kiepe Reddemann

Natürlich ließ es sich Liebermann Kiepe Reddemann nicht nehmen, einige technische Raffinessen in die Micro-Site für den Cursor-Font einzubauen. Der per Hover-Effekte ausgewählte, groß angezeigte Cursor verfolgt quasi den echten, kleinen – dieser ist natürlich der einzig aktive und auch derjenige, mit dem man auf den Download-Button drücken muss. Die Site dient gleichzeitig als Anleitung für die Nutzung der Zeichen.

 

Kostenloser Cursor-Font von Liebermann Kiepe Reddemann
http://cursorfont.liebermannkiepereddemann.de/

 

Wer mehr über die spannenden Arbeiten und Konzepte von Liebermann Kiepe Reddemann erfahren und eine großes Interview mit David Liebermann lesen will, wird in PAGE 5.2020 fündig. In unserer Titelgeschichte über wegweisende Innovationen im Webdesign und das Potential fluider Gestaltungsraster kommt Liebermann ausführlich zu Wort. Mehr Infos zu den Inhalten der Weblayout-Titelgeschichte gibt es hier.

 

PDF-Download: PAGE 05.2020

Weblayout: Fluide Gestaltungsraster ++ Identities für Floristinnen und Floristen ++ DesignOps in Unternehmen ++ Step by Step: Vom Variable Color Font zur animierten Illu ++ Corporate Language: Branding in Zeiten von Chatbots und Co ++ Agenturen mit Public Space ++ How-to: Video-triggered AR

8,80 €
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Lieferzeit: 2-3 Werktage
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MuVi-Award: Die besten deutschen Musikvideos

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Auf zum Online-Voting für die besten Musikclips – das lustigste Video haben wir schon ausgemacht!

Beste deutsche Musikvideos Heinz Strunk und Roman Schaible

Das Musikvideo in Deutschland ist tot? Oh nein, wie die wunderbaren Nominierungen zum MuVi-Award der Kurzfilmtage Oberhausen zeigen. Es ist ein ausgesprochen guter Jahrgang und die Wahl beim Publikums-Voting wird schwerfallen …

Der textlich und visuell witzigste Clip kommt – kein Wunder – vom Hamburger Autor Heinz Strunk, nicht nur bekannt für gruselige Literatur wie »Der goldene Handschuh«, sondern auch für die Mitgliedschaft im kultigen Humor-Dreiergespann Studio Braun. Musikvideo- und Werbefilm-Regisseur Roman Schaible kreierte das skurrile Video zum Song »Abgelaufen«, bei dem Strunk selbst nur als quer flötender Zaungast auftritt (VFX: Kristian Sickinger). Vorsicht, nichts für Leute, die Angst haben, selbst schon abgelaufen zu sein.

Beste deutsche Musikvideos Heinz Strunk und Roman Schaible Beste deutsche Musikvideos Heinz Strunk und Roman Schaible

 

 

Der eigens erstellte Stephen-Malkmus-Facefilter spielt eine Hauptrolle im Video zu seinem Song »Shadowbanned«. Von Shadow Banning spricht man bekanntlich ja, wenn User einer Online-Plattform blockiert werden, ohne davon zu wissen … Der Kölner Allround-Kreative Jan Lenkisch (macht so ziemlich alles von Corporate Design bis Musikvideos und nennt seine Website darum i do many things.) hat den Ohrwurm visuell umgesetzt. Fans des Musikers sind eingeladen, den Malkmus-Instagram-Facefilter zu nutzen und mit @stephenmalkmus zu taggen.

Deutsche Musik-Videos Stephen Malkmus Facefilter Deutsche Musik-Clips Stephen Malkmus Facefilter

 

 

Ausgiebiger Gebrauch von Filtern auch beim Video »Das ist Kunst« vom vielfach preisgekrönten Filmregisseur Dietrich Brüggemann für Dietrich Brüggemann – er selbst bildet mit Desiree Klaeukens nämlich das Musikerduo mit dem seltsamen Namen Theodor Shitstorm. Wenn das der wunderbare Dichter und Schriftsteller Theodor Storm wüsste. Der ist aber schon seit 1888 tot.

 

 

Mit einer sehenswerten Stop-Motion-Collage wartet dagegen die Leipziger Illustratorin Christine Gensheimer für Jaakko Eino Kalevis Stück »Chico Crew I« auf, das nicht umsonst den Untertitel »Apocalyptic Fantasy« trägt. Nicht mal der niedliche Hund ist lieb.

Deutsche Musik-Videos Stop-Motion-CollageDeutsche Musik-Videos Stop-Motion-Collage

 

 

Schließlich dürfen die genialen Musikclips nicht fehlen, die zum letzten Album der Hamburger Band Deichkind entstanden. In die MuVi-Auswahl schaffte es das Video zum Titelsong »Wer sagt denn das?«, wie immer in Zusammenarbeit mit Timo Schierhorn und Christian UWE Hartmann entstanden.

 

Da versinke ich aber endgültig in der Qual der Wahl. Drei mindestens ebenso tolle Videos von Deichkind und den beiden Filmemachern vom Regiekollektiv Auge Altona hatten wir in den letzten Monaten auf PAGEonline vorgestellt. Hier nochmal Bilder und Links zur Erinnerung.

Deutsche Musik-Videos Deichkind

»Richtig gutes Zeug«

Deutsche Musik-Videos Deichkind Lars Eidinger

»Keine Party«

Deutsche Musik-Videos Deichkind

»Dinge«

 

Sämtliche Nominierungen zum MuVi-Online-Award (also nicht nur unsere subjektive Auswahl) findet man auf der Website der Kurzfilmtage Oberhausen. Dort kann und sollte (!) man dann zum Online-Voting schreiten.

 


Corona-Sicherheitshinweis als Horror-Clip

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Von gut gemeinten Ratschlägen werden wir derzeit überschwemmt – mit ihrer kleinen Animation versucht’s Leah Shore mal auf die harte Tour …

Wir sollen ja alle, wenn wir draußen unterwegs sind, unser Gesicht keinesfalls anfassen. Wie schwer das fällt, zeigte schon Anfang März ein äusserst witziger kleiner Clip, der viral ging. Wer’s noch nicht kennt, schaue sich diese Erklärung einer kalifornischen Offiziellen an – und vor allem, was am Ende passiert.

 

Muss man vielleicht härtere Geschütze auffahren, um wirklich ans Ziel zu gelangen? Und ist es mal erfrischend, nicht immer auf die liebe Tour angesprochen zu werden?

Das ungefähr muss die bekannte Animations-Filmemacherin Lea Shore sich gedacht haben, als sie den animierten Clip »Don’t touch Your Face« kreierte. Hauptfigur ist eine Katze, die mit rabiaten Methoden darüber wacht, dass Mensch sich an die Regel hält. Der punkige Song von Gina Volpe, mit dem die Animation unterlegt ist, tut das Übrige dazu.

 

Animationsfilm Corona Leah Shore Don't touch your face

Animationsfilm Corona Michelangelo Leah Shore

Animationsfilm Corona Leah Shore

Animationsfilm Corona Leah Shore

 

Buchtipp zum Wochenende: Poetisches Bilderbuch erklärt den Horizont

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Wo der Horizont liegt, hängt ganz vom Blickwinkel ab – wie zauberhafte Illustrationen zeigen.

In ihrem Bilderbuch für Kinder ab 3 Jahren hat sich Illustratorin Carolina Celas ein schwieriges, aber faszinierendes Thema vorgenommen: den Horizont. Für die Wahrnehmung der Welt und unsere Orientierung darin spielt er eine ganz entscheidende Rolle. Und wer das Konzept einmal verstanden hat, kann den Horizont immer wieder an neuer Stelle entdecken …

Genau dazu lädt Carolina Celas mit ihrem ganz besonderen Buch ein – auch Erwachsene werden in »Bis zum Horizont« Inspiration finden. Die Illustratorin aus Lissabon studierte am Royal College of Art in London, räumliche Explorationen aller Art sind ihr Steckenpferd. Ihren Master legte sie mit dem Projekt »Private Landscapes« ab, mit dem sie mehrere Preise gewann. Beim Bild oben stelt sich übrigens folgende Frage: Kann man sich den Horizont selbst gestalten, ihm eine eigene Form geben?

 

Die schönsten Kinderbücher ab 5 Jahren

Die schönsten Bilderbücher ab drei Jahren

Die schönsten Bilderbücher ab vier Jahren

Wunderschönes Bilderbuch ab drei Jahren

Schönes Bilderbuch ab 5 Jahren

Bilderbuch ab vier Jahren

 

 

Carolina Celas: Bis zum Horizont
Kleine Gestalten Verlag, Berlin 2020
19 × 28 cm
Hardcover, vollfarbig, fadengebunden, 40 Seiten
14,90 Euro
ISBN 978-3-89955-839-5
Beim Verlag bestellen

Dieser Beitrag ist erstmals am 04. März 2020 erschienen.

Smartes Förderkonzept aus Hamburg: Vorbild für andere Kreativ-Hochburgen?

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Hamburg fördert ab jetzt Crowdfunding-Kampagnen – und unterstützt damit gleichzeitig die Kreativbranche.

Masken nähen, E-Learning-Angebote, Projekte zur Unterstützung von Einzelhandel, Gastronomie und Kulturveranstaltern … Die Liste ließe sich fortsetzen, denn gerade in Krisenzeiten, wo man spontan auf vielerlei ganz neue Probleme reagieren muss, sind gute Ideen gefragt. Und dafür muss oft möglichst schnell ein effektives Crowfunding her.

Die Stadt Hamburg fördert deshalb ab sofort Crowdfunding-Kampagnen mit Geldern aus dem Hilfspaket Kultur des Hamburger Corona Schutzschirms. Umgesetzt wird dies mit der Hamburg Kreativ Gesellschaft (deren Logo wir oben zeigen).

Das Smarte am Konzept: Man schlägt quasi zwei Fliegen mit einer Klappe. Nicht nur gute Initiativen werden unterstützt, das Geld muss gleichzeitig in Aufträge für die Kreativbranche fließen.

Der Zuschuss darf ausschließlich für kreative Dienstleistungen ausgegeben werden.

 

Also zum Beispiel fürs Anfertigen von Fotos oder Videos, für Grafikdesign einschließlich Branding oder Infografik, sowie für die Planung und Beratung zu Storytelling, Marketing, Social-Media-Aktivitäten et cetera.

Unsummen sind nicht zu erwarten, je nach Funding-Ziel stehen maximal 5000 Euro bereit. Auch kleinere Zuschüsse kann man beantragen. Vielleicht genau der entscheidende Betrag, um das Video oder das Design zu realisieren, dass dem Projekt den entscheidenen Erfolgskick gibt?

Ab sofort lassen sich Anträge bei der Hamburg Kreativ Gesellschaft stellen. Diese berät all jene, die ein Projekt starten wollen, auch bei der Crowdfunding-Kampagnenplanung.

 

 

Die besten Hintergründe für Zoom, Teams, Skype & Co

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Backgrounds für Video-Konferenzen sind der Hype der Stunde. Hier gibt’s Links zu den schönsten Chat-Hintergrundbildern.

Unsere derzeit wichtigsten Outfits sind – neben stylischen Masken natürlich – die Hintergrundbilder für den Video-Chat-Auftritt. Rasend schnell ist ein amüsanter Wettbewerb darüber in Gang geraten, wer sich mit dem originellsten, schönsten oder witzigsten Background präsentiert. Den Bildern unaufgeräumter Zimmer oder schlicht allzu privaten Eindrücken aus dem Home-Office sind sie in der Tat allemal vorzuziehen.

Das Marketing hat diesen Bedarf natürlich sofort für sich entdeckt. Medienunternehmen wie Fox verschenken Backgrounds aus »The Simpsons«, ebenso das berühmten Anime-Studio Ghibli aus Japan, Marvel oder DC Comics. Ist ja ganz nett, sich aus Gotham City oder mit einem Batmobild zur Konferenz zu melden. Doch im beruflichen Kontext stört das aus Marketing-Sicht der großzügigen Spender teilweise offenbar unvermeidliche Logo extrem …

zoom background-bild simpsons wohnzimmer
Fox Media, The Simpsons

Logos zieren auch die Hintergrundbilder, die die Crowdsourcing-Plattform 99designs bei ihrer Community für Video-Calls in Auftrag gab und nun kostenfrei zur Verfügung stellt. Dabei sind wirklich schöne Entwürfe dabei, wie etwa »Minimal cityscape« von Skilline.

Video-Konferenz Background-Bilder 99designs Video-Konferenz Background-Bilder 99designs Video-Konferenz Background-Bilder 99designs Video-Konferenz Background-Bilder 99designs

Sehr viel smarter finden wir da die Self-Marketing-Idee des Tech-Magazins »Fast Company«. Kreativdirektor Mike Schnaidt gestaltete Grafiken, mit denen man sich beim Video-Call als Cover-und Branchen-Star präsentieren kann.

Video-Conference Background-Bilder FastCompany Video-Conference Background-Bilder FastCompany Video-Conference Background-Bilder FastCompany

Die vielleicht zeitgemäßeste Background-Sammlung findet sich auf der Website Got Your Back. Herausragende Designer, Fotografen, 3D- und Animations-Artists stellen dort ihre Bilder bereit.  Wer eines der Motive herunterlädt, kann sich bedanken, indem er an den Solidaritätsfonds der WHO spendet. Schicke Videos sind auch dabei, allerdings ist zu berücksichtigen, dass sie nicht nur viel Rechenleistung brauchen, sondern auf Dauer auch etwas anstrengend werden können …

Zoom Video-Chat-Backgrounds Got your Back
© Merijn Hos, http://merijnhos.com
Zoom Video-Chat-Backgrounds Got your Back
©Elliot Ulm, Instagram @elliotisacoolguy
Zoom Video-Chat-Backgrounds Got your Back
© Hans Findling, www.instagram.com/hansfindling
Zoom Video-Chat-Backgrounds Got your Back
© Scheltens & Abbenes, https://www.scheltens-abbenes.com

Zu unseren Favoriten gehören ebenfalls die Backgrounds der Illustratoren-Repräsentanz Jacky Winter aus Melbourne, die zudem ein Büro in New York unterhält. Sie kamen bei meinen Konferenz-Selfies ganz oben zum Einsatz. Die Background-Packs Nr. 1 und Nr. 2 lassen sich unter einer Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License verwenden – man kann also damit den persönlichen Auftritt aufpeppen, nicht aber gleich seine ganze Agentur im Außenauftritt damit branden. Was ja klar sein dürfte.

Video-Call Background Zoom
Einige der von der Repräsentanz Jacky Winter bereitgestellte Backgrounds

Die Firma Dropbox stellt in Partnerschaft mit Illustratoren Fantasievolles bereit.

Video-Chat-Hintergrundbilder Grace Danico
© Grace Danico/Dropbox
Video-Chat-Hintergrundbilder CristinaLaPorta
© Cristina La Porta/Dropbox

Für alle, die wirklich nie auf Emojis verzichten können, hat Whatever Animationen zum Download parat.

Diese Fundstücke aus sozialen Medien wollen wir den PAGE-Lesern ebenfalls nicht vorenthalten.

https://www.instagram.com/p/B_S2weQgd1-/?igshid=qusshp8ycf9h

https://www.instagram.com/p/B-lOmg4nW4y/?igshid=1o8jt9c9mxrd

Wie man Background-Bilder bei Microsoft Teams nutzt

Das Conferencing-Tool von Microsoft erlaubt es erst seit Kurzem, eigene Hintergründe einzusetzen. Darum ist die Anwendung noch ein wenig tricky.

  1. Man gehe im Mac-Finder oben auf den Menüpunkt »Gehe zu« und halte dabei die Optionstaste gedrückt.
  2. Im Aufklapp-Menü wähle man »Library« aus. Dort angekommen, öffne man den Ordner »Application Support«, darin wiederum zuerst »Microsoft« und dann »Teams«.
  3. Nun müsste ein Ordner »Backgrounds« erscheinen, in den man die gewünschten Hintergrundbilder ablegt.
  4. Beim nächsten Call drückt man im kleinen Bedienfeld unten auf die drei Punkte, woraufhin man aus den zur Verfügung stehenden Backgrounds den Gewünschten auswählen kann.
  5. Sollte der Background-Ordner im Ordner Library/Applications Support/Microsoft/Teams nicht auf Anhieb erscheinen, muss man bei einem Chat zuerst einmal die Background-Funktion über die drei Punkte aktivieren. Danach sollte der Ordner an der beschriebenen Stelle sichtbar werden.
  6. Bei Windows gilt dasselbe für den AppData-Ordner.

Tolle Aktion eines Fotografen

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Wer braucht in der Corona-Krise richtig gute Fotos? Florian Bison und seine Mitstreiter möchten helfen!

Knipsen statt Knapsen: So nennt Fotograf und Regisseur Florian Bison sein Projekt, mit dem er zumindest ein bisschen systemrelevant sein will. Normalerweise shootet der Hamburger für Topkunden rund um die Welt oder macht preisgekrönte Filme. Jetzt will er dazu beitragen, mit seiner Arbeit Perspektiven für den Weg aus der Corona-Krise zu schaffen.

Seine Motivation und was genau er für wen anbietet, erklärt er perfekt auf der schönen Mini-Site www.knipsenstattknapsen.de. Das liest man am besten dort selbst schnell durch.

Was aber hier noch gesagt werden muss: Florian Bison hat an seiner Seite Helfer, die alles bereitstellen, was man für die Kreation guter Fotos braucht. So gehört zu seiner Truppe die Produktionsfirma bigshrimp, die Designagentur Santiago, die Post- und CGI-Spezialisten von POP., Play Studios, der Equipment-Verleih Knackscharf, die Autovermietung Carisma sowie Liganord, die renommierte Repräsentanz von Stylisten, Hair- und Make-up-Artists.

 

Illustratoren-Wettbewerb: World Illustration Awards

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Der Wettbewerb um die besten Illustratoren der Welt erreicht seinen ersten Höhepunkt – mit tollen Nominierungen.

World Illustration Awards 2020 Nominierungen
© Anna Rupprecht

Die World Illustration Awards gehören ohne Zweifel zu den wichtigsten Wettbewerben für professionelle Zeichner. Veranstalter ist die renommierte britische Association of Illustrators – die jetzt bekannt gab, wen die Jury 2020 nominiert hat.

Es ist ein wahrhaft internationaler Wettbewerb, unter den 500 nominierten Illustratoren auf der Longlist finden sich Arbeiten aus fast allen Kontinenten (nur Afrika ist deutlich unterrepräsentiert). Wir haben mal Ausschau nach Illustrationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gehalten – egal welcher Nationalität die Zeichner sind.

Und es gibt es viel Spannendes zu entdecken … Zum Beispiel obige Zeichnung, mit der Anna Rupprecht Selbstzweifel mit einem radikal Schnitt beendet.

 

Beste Illustratoren Kathrin Frank World Illustration Awards

Die Welt steht Kopf – was machen die Affen im Wohnzimmer? Kathrin Franks »Crazy World« ist nominiert in der Kategorie »Exploration«.

 

Illustrationswettbewerb um beste Illustratoren 2020

»We Are All Immigrants«, so Claudie Linke – die selbst initierte Arbeit ist nominiert in der Kategorie »Exploration«.

 

Illustratoren Berlin Wettbewerb

Chinesische Illustratorin Berlin World Illustration Award

Zwischen Peking und Berlin pendelt Zeichnerin Ding Ding derzeit. Bei ihrer freien Arbeit »The Rubik’s Cube Building« ließ sie sich von chinesischer Science Fiction inspirieren. Nominiert in der Kategorie »Alternative Publishing«.

 

Animation Illustratorin Eva Munnich Award

Eine Animation der in London lebenden deutschen Illustratorin Eva Münnich, nominiert in der Kategorie »Advertising«.

 

Lisa Seitz Illustration Konsum Überfluss

Eine freie Arbeit namens »Everyone wants a piece of that cake« der Münchner Illustratorin Lisa Seitz, entstanden mit ProCreate auf dem iPad. Thema ist unsere zerstörerische Konsumgier. Nominiert in »Editorial«.

 

Buchillustration Wettbewerb Max Loeffler

Für eine Buchrezension von Kurt Vonneguts »Slaughterhouse 5« entstand im Auftrag von »The New Yorker« diese Illustration von Max Löffler. Nominiert in »Editorial«.

 

Beste Illustratoren Nina Bach World Illustration Award

Fahrradfahren macht glücklich, so die Message dieses Bildes von Nina Bachmann, nominiert in der Kategorie »Exploration«.

 

Eine Arbeit von Reto Crameri für die sozialen Medien des Genfer Museums für Kunst und Geschichte, nominiert in der Kategorie »Advertising«.

 

Illustratorin Holzschnitt Rosanna Merklin

Berlinerin Rosanna Merklin studierte an der Kunstakademie in Leipzig und arbeitet viel mit Holzschnitten. Mit dem Druck »Im Gebüsch« ist sie in der Kategorie »Exploration« nominiert.

 

Werbeillustration Jan Robert Duennweiler

Jan Robert Duennweller aus Passau reduzierte dieses im Auftrag von Rimova entstandene Illustration aufs wohl charakteristischste Merkmal der Marke: die Streifen der Koffer. Nominiert in der Kategorie »Advertising«.

 

Gender Editorial Illustration Christina Baeriswyl

Eine Auftragsarbeit von Christina Baeriswyl aus Zürich über Gender Inequality, nomiert in der Kategorie »Editorial«.

 

Menstruation Illustration Rina Jost

»Arie der Menstruationskrämpfe«: freie Arbeit der Schweizer Zeichnerin Rina Jost, nominiert in der Kategorie »Exploration«.

 

Illustration von Stephan Schmitz für einen Artikel mit der Überschrift »The Philosophy of Fucking« über die aktuelle Neinung männlicher Philosophen, Bücher über Sex zu schreiben. Nominiert in der Kategorie »Exploration«.

 

Von Niels Blaesi illustrierte Postkarten für die Allgemeine Wohngenossenschaft Luzern, nominiert in der Kategorie »Advertising«.

 

Illustration Verpackung Branding Stefan Huebsch

Stefan Hübsch kreierte diese Verpackung für Playground Coffee aus Hamburg. Nominiert in »Design, Product & Packaging«

 

Aufregender Workout-Spaß mit Virtual Reality

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Medienkünstler Aaron Koblin launcht VR-App für viel Fitness auf wenig Quadratmetern.

Fitness App Workout in Virtual Reality Supernatural

Bisher ist Beat Saber das bekannteste Spiel, um sich in Virtual Reality mal richtig auszutoben. Zum Rhythmus der Musik gilt es, auf einen zufliegende Objekte mit virtuellen Laserschwertern zu zertrümmern. Durchaus eine schweißtreibende Angelegenheit. Doch der Spaß steht bei dem von einem tschechischen Team entwickelten und Ende 2019 von Facebook aufgekauften Game im Vordergrund.

Sehr viel professionelleres Workout will Supernatural der US-Firma Within anbieten. Dahinter steckt niemand Geringerer als Aaron Koblin. Die Arbeiten des Digitalkunst-Avantgardisten gehören zu den ständigen Sammlungen von MoMA, Victoria & Albert Museum oder Centre Pompidou. Auf seiner Website sind seine schönsten bisherigen Projekte zu sehen.

Jetzt also Supernatural, eine für Oculus Quest entwickelte Fitness-App, die den Trend zum Virtual-Reality-Workout auf eine neue Stufe heben will. Das Prinzip ist ganz ähnlich wie bei Beat Saber, auch hier muss man sich zu rhythmischer Musik gegen heranfliegende geometrische Formen verteidigen. Doch dabei wird jede Menge hochprofessionelle Unterstützung geboten, um die Fitness zu steigern.

 

Fitness App Workout in Virtual Reality Supernatural

Fitness App Workout in Virtual Reality Supernatural
www.getsupernatural.com

Systematisches Fitness-Training in VR

So werden die Herausforderungen in Real-Time auf die Erfolge bei der jeweiligen Trainings-Session angepasst. Bekannte Fitness-Trainer führen den User durch Programme, die perfekt auf ihn zugeschnitten sind. Natürlich wird dabei alles gemessen, was messbar ist, um funktional und gesundheitlich die besten Ergebnisse zu erzielen. Außerdem findet der Spaß nicht wie bei Beat Saber in einer Art futuristischen Disco, sondern in spektakulären Naturlandschaften statt.

Hoffen wir also, dass Supernatural bald auch in Deutschland verfügbar ist. Momentan hakt es noch an den Rechten für die Musik, für die Aaron Koblins Firma Within mit Stars wie Kendrick Lamar oder Lady Gaga zusammenarbeitet.

Bei Beat Saber kann man in punkto Musik längst auf die Hilfe von Indie-Musik-Mappern setzen – und neuestens auch auf Künstliche Intelligenz. Mit dem KI-Tool Beat Sage lassen sich aus YouTube-Musikvideos kostenlos und ganz nach Geschmack die gewünschten Custom-Levels erstellen.

Willkommen im Fitness-Training der Zukunft.

 


Neuer Comic-Wettbewerb: Entwürfe gefragt!

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Bis 15. Juni können Zeichner erste Seiten unveröffentlichter Bildergeschichte einreichen.

Beim Hamburger Literaturpreis können auch Zeichner und Illustratoren mitmachen. Bewerben kann man sich mit Comic- oder Graphic-Novel-Projekten, die mindentens 48 Seiten lang werden sollen. Fünf bis dreißig Seiten sollten für die Einreichung schon vorliegen. Voraussetzung ist, dass das Projekt noch nicht anderweitig ausgezeichnet wurde und dass man seinen Wohnsitz im Hamburg hat. Das Preisgeld beträgt 6000 Euro.

Der Comic-Wettbewerb wird von der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg zusammen mit dem Hamburger Comicfestival e.V. ausgeschrieben. Einsendeschluss ist der 15. Juni. »Durch die Coronawelle waren unsere Möglichkeiten, den Preis in Buchhandel oder Hochschulen Bücherhallen zu bewerben, bislang leider etwas eingeschränkt«, so Sascha Hommer, Mitgründer des renommierten Hamburger Comic-Festivals. Darum hier nochmal der Aufruf zum Mitmachen!

Hier geht’s zur Auschreibung sowie allen weiteren detaillierten Infos.

 

Siegerin des Comic-Literaturpreis 2019

Letztes Jahr gewann Karina Tungari den Comic-Literaturpreis  für ihren wunderbaren grafischen Essay »Ahh… Das Gras auf der anderen Seite ist nicht immer grüner«. In ausdrucksvollen Bildern erzählt die in Indonesien geborene Illustratorin darin von ihrem ersten Jahr in Hamburg. Wir zeigen einige Bilder. Es macht aber auch Spaß, den Instagram-Account von Karina Tungari zu besuchen, in dem sie Alltagsthemen oft mit viel Humor aufspießt.

 

 

 

 

Design gegen chronische Schmerzen

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Online-Kurs mit neuesten Erkenntnissen aus der Schmerzmedizin – und viel guter Gestaltung.

Menschen mit chronischen Schmerzen bekommen meist nicht die bestmögliche Hilfe. Das kann man besser machen, meinen die Initiatoren von »Permission To Move«. Dahinter stecken der australische Physiotherapie-Experte Dave Moen und Professor Lorimer Moseley, einer der renommiertesten und international bekanntesten Forscher auf dem Gebiet der Schmerztherapie.

Schon mit dem Projekt Tame the Beast engagierten sich die beiden darin, ihr Know-how möglichst vielen Therapeuten und Schmerzpatienten nahezubringen. Von Anfang an arbeiteten sie dabei mit guten Gestaltern zusammen. Bei Tame The Beast übernahm Sam Chisholm die Kreativdirektion.

Jetzt hat das Schmerzspezialisten-Team einen Online-Kurs entwickelt, der mit Videos, Animationen, Audio-Berichten sowie Chatbots lebendig, einladend und visuell zeitgemäß daherkommt. Zielgruppe des Tool-Sets sind sowohl die Patienten selbst als auch Schmerztherapeuten weltweit, die sich weiterbilden wollen.

Fürs Design sorgte das Studio von Tyrone Ormsby im australischen Adelaide. »Wir haben hart gearbeitet, um eine wirklich bereichernde Erfahrung zu liefern. Dabei ist auch viel Feedback aus Kliniken und von Gesundheitsfachleuten eingeflossen«, so Ormsby.

 

 

Motion-Design von Niceshit Studio

Parallel zu seinem Kurs hat Physiotherapiespezialist Dave Moen ein Buch namens »Permission to Move« veröffentlicht, das Tyrone Ormsby gestaltete. Dazu entstand ein Animationsfilm, der Coens gänzlich neuen Ansatz bei der Schmerztherapie visualisiert.

Bei dem abwechslungsreichen Clip, der 3D- und 2D-Animation, digitale Abstraktion und Character-Design mit Handpuppen kombiniert, war das Studio Niceshit aus Barcelona am Werk. Die verschiedenen visuellen Stile spiegeln den smarten Methodenmix wieder, für den »Permission To Move« steht. Visuals aus dem Clip sind auch auf der Website Permission To Move zu sehen.

 

Für die spanischen Kreativen war das Projekt, das so viele unterschiedliche Techniken verband, ein Traumjob. Auf ihrer Website haben sie es ausführlich dokumentiert, auch mit Making-of-Fotos und -Videos.

Das Team aus Barcelona nach getaner Arbeit …

Ausgezeichnete Nachwuchs-Fotografen: BFF-Förderpreis 2020

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BFF-Fotowettbewerb: Diese jungen Fotografen zeigen beeindruckendes Potential für die Zukunft.

Nachwuchsfotografin Modefotografie Laura Stromp
© Laura Stromp

Normalerweise hätte es natürlich eine schöne Preisverleihung und Ausstellung gegeben, beides wurde auf den Herbst verschoben. Statt dessen kann man die Gewinner des neuen BFF-Förderpreises aber nun in einer wunderbaren digitalen Präsentation kennenlernen.

Virtuelles Dating beschäftigte Laura Stromp in der Fotoserie »Origin« – ein Thema, das in der Coronakrise unerwartete Aktualität gewonnen hat. Die Bilder sind perfekt inszeniert. So perfekt, dass man nicht mehr sicher sein kann, ob sie Menschen oder Androiden zeigen … Die jungen Fotografin, ausgebildet am Lette Verein Berlin, zeigt auf ihrem Instagram-Account spacegirlformspace weitere Bilder zum Thema sowie Modefotografie.

 

Nachwuchsfotografin Modefotografie
© Laura Stromp

 

Nachwuchsfotografin Laura Strump Virtuelles Dating
© Laura Stromp

 

 

Ebenfalls prämiert wurde das Duo Marina Cordes und Signe Heldt. Die beiden Masterstudentinnen der HAW Hamburg fotografierten im Stadtteil Steilshoop, einem jener Hochhausviertel, die in den 1960er Jahren als hoffnungsvolle Wohnutopie entstanden, in der Realität aber eine andere Entwicklung nahmen. Anderhalb Jahre waren die Studentinnen dort unterwegs. Die entstandene Nähe ist ihrer Fotoserie »ebenda« anzumerken. Die beiden Bilder unten heissen übrigens »Geliebte Pflanze« und »Ungeliebte Pflanze« …

 

Nachwuchsfotografen Hamburg
© Marina Cordes und Signe Heldt

 

© Marina Cordes und Signe Heldt

 

 

Tamara Eckhardt von der Ostkreuzschule für Fotografie schoss ihre Bilder bei den sogenannten Travellern, mit ihrem nomadenhaften Leben die größte soziale Minderheit in Irland. Ihr Interesse richtete sich besonders auf die Kinder. Unten zu sehen: die 5-jährige Alana auf ihrem Skateboard und die 12-jährige Eleonore, die mit sechs Geschwistern und ihren Eltern in einem 3-Zimmer-Wohnwagen lebt.

 

© Tamara Eckhardt

 

Nachwuchsfotografin Tamara Eckhardt Berlin
© Tamara Eckhardt

 

 

Für junge Fotografen ist der BFF-Förderpreis vor allem wegen seines tollen Konzepts interessant. Unter den Bewerbern werden zwölf Finalisten ausgesucht, die ein BFF-Fotograf drei Monate lang in einem Mentoring-Programm begleitet. Dabei gibt es auch zwei Workshops zu Konzeption, Gestaltung, Technik und Tipps für den Berufsalltag. Am Ende bestimmt die Jury drei Best of the Best, dies Jahr erstmals in den drei Kategorien künstlerische Fotografie, Dokumentarfotografie/Reportage und Angewandte Fotografie/Design.

Die Arbeiten sämtlicher Finalisten sind auf der Site des Förderpreises zu sehen, wo sich auch ein kostenloses Magazin mit weiteren spannenden Hintergrundinfos herunterladen lässt. Hier das Video zur Bekanntgabe der Preisträger, in dem auch alle Fotografinnen selbst zu Wort kommen.

 

Ausgezeichnet!Der Neue BFF-Förderpreis 2020 Wir gratulieren den Preisträgerinnen und Finalist*innen und küren heute gemeinsam mit Premiumpartner Olympus und dem Umweltfotofestival »horizonte zingst« die besten jungen Nachwuchsfotograf*innen in einer Online-Ausstellung! Die diesjährige Auszeichnung unter dem Motto „elementar“ geht an die Preisträgerinnen:• Marina Cordes & Signe Heldt: „ebenda“• Tamara Eckhardt: „Children of Carrowbrowne“• Laura Stromp: „Origin“ Die weiteren Finalist*innen:• Shirin Abedi: „May I have this Dance?“​• Delia Friemel: „Scratching the Surface“• Barbara Haas: „Heritage“• Pia Hertel: „Natur-Ersatzprodukt“• Elias Holzknecht: „Schnee von morgen“• Patrick Junker: „Mutter ohne Kind“• Nerea Lakuntza: „Atempause“• Ingmar Björn Nolting: „The Dream of the Poets“• Jan A. Staiger: „AUTOnom“ Die im Rahmen des BFF-Mentoring-Programms realisierten zwölf Fotokonzepte werden voraussichtlich Anfang Oktober 2020 mit einer feierlichen Preisverleihung in Zingst gezeigt. Hiermit eröffnen wir die Online-Ausstellung und laden euch herzlich ein: www.foerderpreis.bff.de Der BFF danktPremiumpartner Olympus, dem Umweltfotofestival »horizonte zingst« seinen Competenz-Partnern Epson, HALBE Rahmen und Adobe sowie Appel Medien für die Unterstützung. Der FachjuryThomas Gerwers / Publizist, Chefredakteur ProfiFoto, Sebastian Lux / Stiftung F.C. Gundlach, Linn Schröder / Professur für Fotografie, HAW Hamburg, Department Design, Frank Stöckel / Fotodesigner, Vorstandssprecher des BFF, DGPh, Klaus Tiedge / Verleger, Kurator Umweltfotofestival »horizonte zingst« Frances Uckermann / Kreativ-Direktorin. Und den Mentor*innen / BFF-ProfessionalsJens Bösenberg, Asja Caspari, Sonja Hofmann, Maximilian König, Sascha Kraus, Klaus Lange, Oliver Mark, Florian W. Müller, Julie Nagel, Bernd Opitz, Jörg Rothhaar, Götz Schleser, Jörg Schwalfenberg, Julia Marie Werner, Fiene WollstadtOlympus Deutschland, ÖsterreichFotofestival »horizonte zingst«HALBE RahmenAdobe DeutschlandAppel MedienBFF Berufsverband Freie Fotografen und FilmgestalterSonja Hofmann FoodfotografieStudio Frank Stöckel

Gepostet von Der Neue BFF-Förderpreis am Freitag, 15. Mai 2020

Designtrend: Maximalismus statt Minimalismus

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Bildsprache Maximalismus: Warum viele Kreative zur Zeit gerne komplex und überladen gestalten.

Bildsprache Maximalismus statt Minimalismus
© Vojd

Unser aktuelles Heft PAGE 6.2020 haben wir dem Thema Komplexität gewidmet – die Idee entstand übrigens noch bevor das Virus uns erreichte und wir ahnen konnten, wie komplex die Zeiten würden.

Wie antwortet man auf Komplexität? Natürlich kann dies durch Reduktion geschehen, doch es sieht so aus, als ginge der visuelle Trend zur Zeit genau in die andere Richtung – zum Maximalismus.

Warum das so ist und wie das in der Praxis aussehen kann, zeigen wir in einem unserer Artikel zum Titelthema Komplexität unter der Überschrift »Maximalism attacks. Warum einfach, wenn’s auch kompliziert und/oder überladen geht!!!«

Das Bild oben stammt aus einem Erscheinungsbild, das Marius Rehmet mit seinem Berliner Studio Vojd gestaltete. Mehr über das spannende Konzept dahinter sowie maximalistische Designansätze weiterer toller Kreativer findet man in PAGE.

[12464]

PDF-Download: PAGE 06.2020

Komplexität annehmen und gestalten ++ Visual Trend: Maximalismus ++ Interface Design zwischen Purismus und Rich UX ++ Die perfekte Infografik ++ TDC 2020 ++ RunwayML-Tutorial: Gestalten mit KI ++ VR Experience ++ Corona und die Kreativbranche ++ EXTRA: Agentursoftware

8,80 €
10,80 €
Lieferzeit: 2-3 Werktage
AGB

 

Witzige »Paargespräche«, illustriert von Line Hoven

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Unterhaltsame Lektüre für Paare, die sich in vielen Dialogen wiedererkennen dürften …

In letzter Zeit hatten wir ja mehr als genug Gelegenheit, Paargespräche zu führen. Wie man sich da öfter im Kreis dreht, aneinander vorbeiredet oder immer wieder dieselben kleinen Nervereien ausficht, spießt der Berliner Schriftsteller Jochen Schmidt auf.

Seine »Paargespräche« sind nun in einem witzigen illustrierten Büchlein erschienen. Für die Bilder legendärer Paare sorgte die Hamburger Zeichnerin Line Hoven. Die Motive sind im Look traditioneller Holzschnitte gehalten, entstehen aber in Schabkarton-Technik. Sie wirken auf den ersten Blick sehr klassisch. Der Witz enststeht nicht nur die Auswahl der Paarungen, sondern auch durch den Kontrast zur Banalität, in die Paargespräche eben oft abdriften.

Ein besonderes Geschenk für den Partner oder befreundete Freunde – sofern diese ebenfalls die Selbstironie pflegen …

 

 

Illustriertes Buch für Paare
© Aus »Paargespräche«: Winnetou und Old Shatterhand

 

 

Illustriertes Buch für Paare
© Aus »Paargespräche«: Gretchen und Faust

 

Illustriertes Buch für Paare
© Aus »Paargespräche«: Hanni und Nanni

 

Line Hoven, Jochen Schmidt: Paargespräche.
Verlag C. H. Beck, München
95 Seiten, mit 34 Illustrationen
Hardcover
18 Euro
978-3-406-74956-8

Beim Verlag bestellen

 

 

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